Saufen und Verschwinden
Nach der Reise mit den Schaustellern trafen wir endlich in Tamrivena ein und, nach einigen Querelen mit den Stadtwachen am Tor, die den Einlass der Schausteller, angeblich aus Platzgründen, erheblich erschwert hatten, fanden wir dann doch noch einen Stellplatz für die Wagen und somit eine Möglichkeit zu Rast und Ruh'. Den Abend wollten wir dann mit reichlich Bier in einer Taverne ausklingen lassen."Die schwarze Ziege" erwies sich als geeignet - es war eine Taverne und es gab Bier - und es gab sogar eine Zaubershow, wunderbar.
Der Zauberer erwies sich nach Prüfung durch Magie entdecken als noch unmagischer als Endryn, aber wir hofften auf das Beste. Es gab leider nicht die übliche heiße Assistentin, daher musste das Publikum mitmachen und Dala und Ventus wurden auserkoren, "Freiwillige" zu sein, die vom Zauberer weggezaubert werden sollten. Bereitwillig machten diese dann auch mit.
Tricks und Tentakel
Das ganze entpuppte sich als Trick, wer hätte das gedacht?, denn im Boden derBühne war eine Falltür und die Beiden verschwanden so aus der Kiste in den Keller, wo sie recht unsanft auf einen Haufen Sand fielen. Unangenehmer als der Aufprall, war allerdings die Tatsache, dass mehrere Gestalten unsere Freunde angriffen und in ein dunkles Loch zu schleifen.Leider gelang ihnen das. Oben entstand derweil Mißtrauen und wir machten Stunk, dass wir unsere Freunde jetzt sofort wieder haben wollten. Die kamen dann auch, aber waren seltsam verändert, wirkten teilnahmslos und verwirrt.
Wir konnten nach kurzer Zeit die Kontrolle über unsere Kameraden brechen.
Es stellte sich heraus, dass der Zauberer selbst verzaubert war und zwar von einem Wesen in einem Loch im Keller, dass eindeutig zuviele Tentakel hatte. Durch unseren Streit mit dem Zauberer, zogen wir jedoch den Zorn des Wirtes auf uns und lieferten uns erste einmal einen Schlagabtausch mit ihm und seinem Schlägern, die Endryn und die anderen mit schlagkräftigen Argumenten, wie einem Turmschild im Gesicht, für sich entschieden. Wir fesselten sie und schickten den "Zauberer", der sich als Holzfäller entpuppte, nachdem der Bann des Wesens von uns gebrochen wurde, um die Stadtwache zu informieren.
Bamm! und Bumm!
Dala sammtelt Alkohol, Öle und anderes brennbares Zeug und sprenge das Loch in dem sich das Tentalkelvieh befand.Teil 18 oder Aus dem Keller und wieder hinein.
Wir erkundeten nochmal den seltsamen Kultraum im Keller. Wie sich später herausstellte hatte der Wirt ihn gefunden, als er den Keller erweitern wollte, aber daran erinnerte er sich wohl nicht mehr, wie auch an die letzten Monate nicht.
Im Keller fanden wir einen Kultraum mit diversen Tentakelreliefs an den Wänden und einem schwarzen metallbeschlagenen Buch mit einem Auge darauf - nein, nicht das DSA-Grundregelwerk - in unbekannter Sprache fanden.
Ermittlungen und Saufen
Wir befragen, mit den Stadtwachen zusammen, den Wirt und erhielten ein paar Iinformationen. Dann suchten wir uns eine andere Kneipe, in der wir tatsächlich einfach nur entspannt den Abend ausklingen ließen.Archive und Tränke
Am nächsten Tag beschloss Ventus in den Büchern des Professors zu lesen, Dala wollte auch dem Markt ihre Tränke anpreisen und ich ließ mir von Ventus die erste Seite des schwarzen Buches abschreiben, während dessen fing mein heiliges Symbol wild an zu leuchten - offenbar wollte Sarenrae mich warnen - dieses Buch musste böse sein. Mit dieser Abschrifft wollte ich die Tempel oder Bibliotheken aufsuchen, vielleicht kannte jemand diese Sprache. Wir konnten zwar den Anfang durch einen Sprache verstehen-Zauber entschlüsseln, aber für mehr reichte es nicht, wir kannten nicht einmal die Sprache.Als erstes suchte ich den Sarenraetempel auf und in den Archiven konnte mir weiter geholfen werden. Immerhin, aber leider wurde der Priester dort recht ungehalten und hatte die Abschrift sogleich verbrannt, denn diese Schrift gehörte zu einem alten Orden, genannt die Schläfer, die so böse waren, dass Sarenrae sie selbst gejagt haben soll und das Wissen darüber verboten wäre.
Seltsame Leute
Zum Glück hatten wir das Originalbuch noch, was wir aber verschwiegen, und wir fragten, ob jemand zum Tatort gehen und den Kultplatz vielleicht reinigen könnte, von den bösen Energien. Ein Akolyth wurde losgeschickt und wir verließen auch den Tempel. Bei Herausgehen fiel uns auf, dass der Akolyth nicht direkt zur Stadtwache ging, sondern erst mit einer in eine mit dem Sarenreaeengel verzierten Lederrobe gehüllten Gestalt sprach, die sogleich verschwand, als sie uns bemerkte. Überaus verdächtig, aber wir fanden sie nicht mehr, auch wenn wir ab und an das Gefühl hatten diese Gestalt in der Menge zu sehen und zwar uns beobachtend.Flüssige Muse
Dala war erfolgreicher und konnte derweil an Träken für eine, überaus eingebildeten, Künstler arbeiten, der sie beauftragt hatte, Tränke zur Verbesserung der Kreativität herzustellen und bereit war für diese Musenküsse durchaus eine erkleckliche Menge Gold den Besitzer wechseln zu lassen. Hurra!Ustalav braucht WD-40
Am nächsten Tag wollte der Wanderzirkus abreisen und wir sie begleiten. Es gab wieder mal Probleme, denn aus unbekannten Gründen klemmten die Stadttore und gingen während unserer Diskussion mit den Stadtwachen plötzlich wieder, als drei Reiter in lederne Roben gehüllt, aber schwerbewaffnet, hindurchreiten wollten und so schnellst möglich die Stadt verließen.Wir fanden nicht heraus wer das war, aber konnten nun immerhin abreisen. Allerdings beschlossen wir auf unserer weiteren Reise sehr aufmerksam zu sein, falls jemand einen Hinterhalt plante, denn wir haten schließlich durchaus wertvolle Fracht in Form von Büchern dabei.
Weiter geht es übrigens am Dienstag, 06. Oktober 2015 um 18 Uhr, wie immer auf dem Youtube-Kanal von Ben Fischer BeiBennsBart.
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