Dienstag, 12. August 2014

[Pathfinder] Die Kadaverkrone - Teil 1

Fünf mutige Helden machten sich auf, um den ersten Teil des Pathfinder Abenteuerpfades "Die Kadaverkrone" genannt "Der Spuk von Schreckenfels" zu erleben. Hierzu versammelten sich im Dörfchen Ravengro fünf lustige Gesellen, um sich der gnadenlosen Herrschaft des Spielleiters Ben zu unterwerfen.

Zitat unsers Spielleiters:
"- Ventus, den vielerlei begabten ... Nekromant?
- Endrin, die wandelnde Axt
- Dala Venura Sescua'sora, langschlafende Zungenbrecherin
- Bandor, den vorrausschauenden Zwerg
und
- Trebor, den gülden-zotteligen Spielgefährten von Sarenrae"

Trebor Yelram, ein Vanara, Affenmensch, und Kleriker der Sarenrae spiele ich. Der Vanara hat goldene Fell, lange Zöpfe am Kopf und trägt neben einer Lederrüstung noch einen blauen Waffenrock mit dem Symbol seiner Gottheit Sarenrae, die Göttin des Lichts und der Heilung, sowie natürlich Waffen, etwa einen Scimitar und eine Armbrust sowie diverse Reiseausrüstung.



 

Schlechte Nachrichten

Wir alle erhielten einen Brief, der uns mitteilt, dass unser Freund Professor Petros Lorrimor gestorben ist und wir zu seiner Beerdidung sowie der Testamentseröffnung zu erscheinen haben. Traurig begebe ich mich Richtung des kleinen Dorfes Ravengro, seinem Wohnort, dass eigentlich nur traurige Berühmtheit erlang, weil dort einst ein Gefängnis, Schreckenfels genannt, stand, dass völlig abbrante.

Dort quartiere ich mich als erstes in der Taverne ein, nur um später festzustellen, dass ich im Haus des Professors nächtigen kann. Im Dorf treffe ich dann auch meine zukünftigen Gefährten, auch wenn ich das natürlich noch nicht wusste, und wir lernen die Tochter des Professors kennen.

Im Testament wird verkündet, dass wir gemeinsam die verschlossene Bücherkiste unsers Freundes erben, die wir zu denjenigen zurückbringen sollen, von denen er sich diese geliehen hat und dafünocr eine große Summe Geld erhalten sollen. Wir beschließen uns bald aufzumachen, nächtigen aber erst einmal noch in Ravengro und trösten etwas die Tochter.

Traurige Pflicht

Wir nehmen als Sargträger an der Beerdigung teil, die schon unter einem schlechten Stern steht, als wir auf dem Friedhof von einer Horde wütender Dorfbewohner erwartet werden, die verhindern möchten, dass Petros dort beigesetzt wird, da er angeblich ein Nekromant sei. Wir bieten überzeugende Argument, sprich meine Begleiter drohen mit Gewalt, und der Mob zieht ab, so dass wir unsere traurige Pflicht erfüllen können.

Abend öffnen wir die verschlossene Bücherkiste und begutachten die Bücher, die, wie schon im Testament angekündigt wurde, nicht unbedingt Werke sind, von deren Besitz die Dorfbewohner begeistert wären, weshalb wir sie auch wegschaffen sollen. Diese zeigen leider, dass unser Freund durchaus Interesse an Bereichen der Nekromantie oder anderen unschönen Dingen gezeigt hat.

Wir, die ihn kannten, wussten natürlich, dass er ein vielseitig interessiert Mann war, der immer die Meinung vertrat, man könne das Böse nur bekämpfen, wenn man es analysieren und verstehen könnte. Er hätte nie jemanden geschadet.

Ein Buch lässt sich nicht öffnen und den Inhalt der anderen verstehn wir auch nicht ganz, aber wir sind auch keine Forscher, sondern Krieger, Mönche und Kleriker.


Eine unruhige Nacht


Anschließend richten wir uns häuslich in Petros' Haus ein. Ich hänge meine Hängematte in einen Raum und schlummere fliedlich. Leider werden meine Begleiter durch diverse Alpträume geplagt, ich schlafe den Schlaf des gerechten, bis ich durch Gepolter geweckt werde.

Als ich nach dem Rechten schaue, mit meinen Kameraden, stellen wir fest, dass unser großer Krieger träumte, sein Haus stehe in Flammen und seine Frau sei gestorben. Diese Träume erweisen sich als verstörend realistisch, aber wir schlafen dann doch noch ein.

Gezänk in der Sonne 

Als ich mich am nächsten Morgen aufmache um im ersten Sonnenlicht zu Sarenrae zu beten, über meine Zauber für diesen Tag zu meditieren und mir die warme Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen, werde ich leider durch Gezänk gestört, ausgehend von der Tochter unseres verstorbenen Freundes und dem örtlichen Konstabler.

Neugierig nähere ich mich und erfahre entsetzt unglaubliches. Der Dorfsheriff behauptet eine Statue zum Andenken an eine toten Gefängniswächter, der den Aufstand einiger Gefangener niederschlug und dabei starb, wäre mit Blut beschmiert worden und wir wären die Täter.

Das ganze ist natürlich lächerlich, aber die Dorfbewohner sahen es als logisch an, dass nur die seltsamen Fremden für so etwas verantwortlich sein können. Bis auf unsere Elfe, die es vorzieht zu schlafen, zieht unsere ganze Gruppe mit dem Konstabler, den wir inzwischen überzeugen konnten, dass man vielleicht nicht ganz so vorschnell urteilen sollte und die ganze Beschuldigung lächerlich sei, zu der Statue, um den Schaden zu begutachten.

Dort finden wir in der Tat Blut und Schmierereien vor. Wir beschließen uns über den Aufstand und den Brand des Gefängnisses, inzwischen nur noch eine Ruine, zu informieren, etwa im Tempelarchiv, vor allem, da wir sowie zum Gefängis wollten, denn dort starb auch Professor Lorrimor durch einen Unfall, soweit man weiß.  

Aus zeitlichen Gründen haben wir dort dann abgebrochen. Heute abend um 18 Uhr geht es weiter. Laut Spielleiter: 
"Jetzt mit 20% mehr Zombies!", da kommt Freude auf!

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