Freitag, 11. April 2014

[DSA] "Der Nachttopf" - Teil 4

Ese war wieder DSA-Donnerstag.

Die letzte Runde endete damit, dass einige Matrosen Shenny in einen Laderaum zerren, um verwerfliche Dinge mit ihr anzustellen. Keine Gentlemen, was allgemeinen Zorn herauf beschwört, sowohl bei Shennys Begleitern als auch Teilen der Mannschaft.

Shenny schreit um Hilfe und versucht sich selbst loszureißen, was auch gelingt. Wütend zieht sie ihre Peitsche hervor, während die beiden Matrosen ihre Fischmesser, größer als Dolche aber kleiner als Schwerter, ziehen. Die Kurtisane verletzt einen der beiden, während sie den anderen mit der Peitsch zu sich zieht und ihren Dolch in dessen Herz versenkt. Leider erhält aber auch selbst Wunden. Hinzu kommt ein weiterer Gegner, dieser ist zweiter Maat des Schiffes.


Unser erster Kampf

Als ob das alles nicht schon schlimm genug wäre kommt es zu einer Meuterei auf der Praios. Kapitän Malcom fällt mit Platzwunde am Kopf um und Mehrere Matrosen kommen mit gezückten Waffen hinein. So steht ein Teil der Manschaft dem Kapitän zur Seite, ein weiterer will Revolution gegen den versoffenen Typen.

Unseren Helden ist Shennys Wohlergehen momentan aber wichtiger, daher eilen Valpo, Yann und "Der Kleine" zu ihr, um zu sehen, wie sie gerade einen absticht.

Quido versucht den zweiten Angreifer zu töten, aber dieser wehrt ihn noch rechtzeitig ab und greift seinerseits an, was aber durch Quidos Rüstung abgewehrt wurde. Währenddessen greift auch Shenny weiter an, jedoch erfolglos. Quido ist ziemlich sauer, dass er es (hoffentlich durch Würfelpech, nicht Unfähigkeit) nicht schafft, einen einfachen Matrosen zu töten, aber der Kerl ist verdamt schnell und geschickt. Vielleicht macht seine Rüstung Quido langsam, aber sie schüzt ihn vor den gut gezeilten Stichen des Mannes. Der zweite Matrose greift Quido an, stolpert aber, vermutlich ist er verwirrt, weil "Der Kleine" eine Rüstung an Bord eines Schiffes trägt.

Valpo wird derweil von drei Matrosen oben auf der Treppe angegriffen und der erste von ihnen verletzt ihn mit einer Axt, aber er schafft es halbwegs diese Kerle von uns fernzuhalten.

Der erste Maat steht uns bei und kämpft gegen den zweiten, den Anführer der Meuterer, während Valpo den Axtschwinger niederstreckt.
Es folgen diverse kräftezehrende Kämpfe, die uns Verletzungen zufügen, aber die Matrosen die Shenny angriffen liegen tot auf den Planken, die meisten Meuterer sitzen gefesselt am Boden, bis auf einen, der sein Heil in der Flucht an Deck suchte.


Wir befreien die restlichen, gefangenen, kapitänstruen Matrosen und gehen auf das Oberdeck, um den Flüchtling zu suchen. Quido begleitet Valpo sicherheitshalber, während Shenny und Yann sich um den Kapitän kümmern.

Die Beiden versorgen ihn, legen ihn in seine Kabine und geben ihm, auf Rat des ersetn Maates, einen Schnapps, wobei Yann einfach einiges davon in dessen Gesicht kippt. Diese desinfiziert zwar die Platzwunde an seinem Kopf, weckt ihn recht schmerzhaft und führt zu einem gewissen Unmut, ob des Verlustes des teuren Gesöffs. Er ruht sich aber erst einmal aus und Yann und Shenny kehren nach oben zurück.

Dort hat Valp derweil den Meuterer in den Wanten entdeckt der möglichst unaufffällig tun wollte. Quido droht diesem mit einem Wurfmesser und fordert, dass er sofort hinunterkommt, um sich für seine Taten zu verantworten. Dieser entscheidet sich jedoch wieder zur Flucht und lässt sich ins Wasser fallen, um vom Schiff fort zu schwimmen. Nach einigen Minuten verlasen ihn seine Kräfte und er ertrinkt jämmerlich.

"Schuldig im Sinne der Anklage"

Kurz darauf finde die Verhandlung vor dem Seegericht, dem Kapitän, zwei Matrosen und Valpo, als Schriftführer, statt. Das Urteil ist schnell gefällt. Effert soll die Täter richten und man wirft sie über Bord. Sie folgen ihrem zuvor geflohenden Kumpanen ins Meer und dann auf den Grund desselben.

"Land in Sicht!"

Wir stärken uns wieder mit einem guten Essen, zusammen mit dem Kapitän und dessen ersten Maat, die uns dazu einluden und versorgten zuvor unsere Wunden.

Am nächsten Morgen, nach einer zum Glück ereignislosen Nacht, erreichen wir endlich Beilunk.

Kapitän Malcolm bietet uns an heute Nacht noch auf dem Schiff zu schlafen, falls wir keine Herberge finden, da man erst morgen wieder ablegen wolle.

An Land wartet, zum Erstaunen des Kapitäns, ein Zwerg, um die Ladung entgegen zu nehmen. Valpo möchte Freundlich sein und begrüßt diesen auf Rogolan.

Wir kehren in die Taverne "Die reitende Harfe" ein, essen gut, aber alles ist voll, daher müssen wir uns andere Zimmer sucher. Der Wirt teilt uns mit, dass die Stadt vor Zwergen geradezu überquillt und deshalb alles belegt sei. Valpo meint, die wären doch nett, er hätte sich gut mit einem unterhalten. Daraufhin erklärt der Wirt, dass die Zwerge in der Stadt mit niemandem Reden, wenn nur untereinander uf Rogolan und jeden meiden der dies behersche. Man würde einander sogar über Rogolansprecher informieren.

Valpo und Yann höhren zufällig zwei Zwerge über Krieg und Rüstungen sowie Waffenlieferungern reden, als ein dritter Zwerg hineinstürmt, auf Valpo deutet und ihnen mitteilt, dass "dieser da" Rogolan verstehe. Sofort verschwinden die Zwerge grimmig blickend. Der Wirt schien Recht zu haben.

"Die Beilunker Reiter"

Dieser empfielt uns doch bei den Beilunker Reitern nachzufragen, ob es dort Betten für uns gäbe. Da wir nicht richtig zugehört haben, laufen wir verwirrt durch die Gassen und suchen die Herbe "Die Beilunker Reiter" und verzweifeln daran. Irgendwann teilt uns jemand mit, dass es das ncht gäbe, aber man wohl das Lager der Beilunker Reiter meine und teilt uns den Weg mt.

Wir klopfen und nach einigem Gerede erhalten wir Einlaß durch einen netten alten Mann der uns hochschickt, wo wir fragen sollten, ob Betten frei wären.

Im Gebäude scheint niemad zu seinen, wir finden nur leere Hallen, Kamern und Flure, bis eine dickliche Frau auftaucht und uns fragt, was wir hier zu suchen haben.

Dann gibt sie uns doch Zimmer, kocht für uns, wenn auch nich tunbedingt das leckerste Essen und teil uns mit, dass wir gefälligst nicht durch die Tür am Flurende zu gehen hätten, das wäre verboten. Dies weckt natürlch unsere Neugier, aber erst einmal beschließen wir früh schlafen zu gehen, da unsere Gruppe am nächsten Tag die Reise Richtung Bornland antreten möchte. Vermutlich werden wir Pferde und einen Karren, oder gar eine Kutsche, kaufen müssen, da wir alle keinen Wert auf Laufen legen.

Und so endete diese Runde für diese Woche. Nächsten Donnerstag wird sich zeigen, ob die Nacht entspannt wird, oder Yann wieder Besuch von einem Gehlfen unseres Auftraggebers, die überall zu sein scheinen, belästigt werden wird. Wir hoffen auf einen erfolgreichen Reiseantriff. 


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